Mentale Schonkost ist meine trotzige Antwort auf eine geistige Erkrankung, eine Depression, die mich im Oktober 2020 lahmgelegt hat.
Ich wandle noch immer durch die verschiedenen Instanzen der Heilung und suche die Patentlösung, um meinen Geist wieder in die Normalität zu drängen, aber der quälend langsame Weg sorgt auch dafür, dass ich die Depression immer besser verstehe.

In meinem Blog möchte ich mich mitteilen, aber ganz bestimmt keine „Macht es doch einfach wie ich“ Parolen lostreten. Ich möchte Dich berühren, wenn es Dir auch so geht wie mir, aber vor allem will ich schreiben, schreiben, schreiben! Diesen Worten, die jeden Tag in dauernden Monologen durch mich durch fließen einen Sinn geben und dabei Menschen erreichen, denen es so geht wie mir und die sich in meinen Gedanken wieder finden können oder Trost und Hoffnung suchen.

Mein Geist entleert sich hier auf deinem Bildschirm mit Themen rund um die Depression und schaut dabei auf Selbstversuche, Therapieerfahrungen, Aufklärung, Spiritualität und Lebensweg.

Ich halte es dabei nicht für sinnvoll, wenn Menschen sich mit der Schwere ihrer Depression gegenseitig toppen wollen- entschuldigt die Provokation, aber sowas scheint es wohl zu geben – aber wenn geistige Schwestern und Brüder ihren Weg zu diesem Blog finden, um sich gegenseitig Kraft und Hoffnung zu spenden, dann halte ich hier gerne die Tür auf und sage: „Komm rein, Du bist hier willkommen und in bester Gesellschaft!“

Fühle Dich umarmt und… „Glaub nicht alles, was du denkst“!

PS: sobald ich den technischen Teil des Bloggens besser beherrsche, wird die Seite auch bunter.